Da mein PIP-1212HS nun seit fast 5 Jahren bei mir problemlos seinen Dienst verrichtet, war es an der Zeit mal ins Innere des Wechselrichters zu blicken und die eventuell vorhandene Staubverschmutzung zu beseitigen. Das Entfernen der Frontblende gestaltet sich sehr einfach. Hierzu müssen lediglich 8 kleine Kreuzschlitzschrauben entfernt werden. Dann lässt sich die Frontabdeckung abnehmen und die 2 Verbindungen vom Display zur Hauptplatine lösen.
PIP-1212HS-Innenleben
Bild 1 von 3
Das Innenleben des PIP-1212HS mit den zwei Aluminiumkühlkörpern.
Wie man auf den Bildern erkennen kann ist der Wechselrichter im Inneren noch sehr sauber. Vor allem die beiden Aluminiumkühlkörper müssen frei von Staub und anderen Verschmutzungen sein. Denn hier strömt, die von unten angesaugte Luft entlang, um die Kühlkörper und damit die MOSFET’s abzukühlen. Wenn dort Staub haftet so lässt sich dieser mit einem Pinsel lösen und mit einem Staubsauger entfernen.
Der Laderegler ist eine der wichtigsten Komponenten in einer Photovoltaikinselanlage. Er kümmert sich darum, dass die wertvollen Batterien voll geladen und im besten Fall gepflegt werden. Daher ist die Auswahl des Ladereglers ein wichtiger Faktor, der über die Lebensdauer der Batterie entscheidet und damit die Umwelt und ihren Geldbeutel schont.
Dieser Beitrag enthält folgende Themengebiete:
Unterschied zwischen PWM- und MPPT-Ladereglern
Vergleich der verschiedensten Modelle
Kaufempfehlung
Unterschied zwischen PWM- und MPPT-Laderegler
Der PWM-Laderegler
Der PWM-Laderegler bedient sich, wie der Name verrät, der Puls Weiten Modulation. Dies bedeutet, dass der el. Strom vom PV-Generator in Impulsen an die Batterie weitergegeben wird. Das erhöht die Effizienz beim Ladevorgang spürbar. Ein PWM-Laderegler schaltet die Spannung des PV-Generators unberührt auf die Batterien. Um dies zu verdeutlichen folgt nun ein Rechenbeispiel:
Rahmenbedingungen: 12 Volt System, 100 Wp Modul mit 36 Zellen und folgenden Leistungsdaten im Maximum Power Point (MPP) Spannung 17,6 Volt und 5,68 Ampere. Die Batterie ist halb geladen und die Ladespannung beträgt 13 Volt.
13 Volt * 5,68 Ampere = 73,84 Watt
Das bedeutet, dass der PWM-Laderegler 73,84 Watt von den möglichen 100 Watt nutzen kann um die Batterie zu laden.
Vorteile:
Sehr preiswert in der Anschaffung
Einfacher Aufbau, leicht selbst zu reparieren
Nachteile:
Begrenzte Modulauswahl, meist 36 oder 72 Zellen Module
Niedrigere Ausbeute als bei MPPT-Ladereglern
Der MPPT-Laderegler
Ein MPPT-Laderegler beherrscht ebenfalls die Pulsweiten Modulation zur effektiven Ladung der Batterie und hält den PV-Generator im sogenannten Maximum Power Point. Das bedeutet der Laderegler misst und erkennt den optimalen Punkt, bei dem der PV-Generator die höchste Spannung und höchste Stromstärke liefert. Durch Temperaturschwankungen verschiebt sich dieser Punkt täglich mehrmals. So dass der Ertraggewinn gegenüber einem PWM-Laderegler gut mit 30% zu Buche schlägt. Möglich wird das durch eine Besonderheit. Und zwar kann ein MPPT-Laderegler erhöhte Spannung und geringe Stromstärke in eine geringere Spannung und höherer Stromstärke als eingangsseitig umwandeln. Um das anzuschaulich darzustellen folgt nun ein weiteres Rechenbeispiel:
Beispielbild zur Veranschaulichung der Wandlung eines MPPT-Ladereglers
Die Rahmenbedingungen sind wieder identisch: 12 Volt System, 100 Wp Modul mit 36 Zellen und folgenden Leistungsdaten im Maximum Power Point (MPP) Spannung 17,6 Volt und 5,68 Ampere. Die Batterie ist halb geladen und die Ladespannung beträgt 13 Volt. Der MPPT-Laderegler wandelt die 5,68 Ampere auf 6,9 Ampere bei 13 Volt und 95% Wirkungsgrad.
13 Volt * 6,9 Ampere = 95 Watt
Vorteile:
Höhere Ausbeute als mit PWM-Laderegler
Größerere Flexibilität bei der Modulauswahl
Nachteile:
Relativ teuer in der Anschaffung
Komplex aufgebaut, Reparatur nur von versierten Nutzern durchführbar
Deutlich zu erkennen ist die höhere Ausbeute von über 20 Watt im Vergleich zu einem PWM-Laderegler. Daher macht ein MPPT-Laderegler besonders dort Sinn wo Platzmangel für die PV-Module herrscht, wie z.B. auf Wohnmobilen, kleinen Gartenhütten und vielen mobilen Einsatzbereichen. Der MPPT-Laderegler holt das Letzte an Energie aus dem PV-Generator heraus.
Welche Kriterien sollte der Laderegler erfüllen um ein langes Batterieleben zu gewährleisten?
Unterscheiden wir 2 Punkte, das Laden und das Entladen.
Mehrstufiges Ladeprogramm – Boost, Equalize und Float (Stark laden, Ausgleichsladen und Erhaltungsladen)
Separates Ausgleichsladen einmal im Monat für Blei-Säure Batterien einstellbar bis 2,8 V pro Zelle
Wichtige Eigenschaften beim Entladen:
Abschaltung bei Entnahme einer definierten Kapazität (Ah) oder beim Erreichen einer definierten Spannung
Unterspannungsabschaltung – Schutz vor einer Tiefentladung (>1,8 V pro Zelle)
PWM-Laderegler im direkten Vergleich
Bezeichnung
SIGNSTEK USB-Solarladeregler, Solarregler mit LCD-Display, 12 V/24 V, 240 W/480 W, 30 A PWM, mit Zwei USB-Buchsen, mit Mehreren Laststeuerungsmodi(Deutsche Bedienungsanleitung)
Empfehlenswert
Steca PR3030 3030 Solarladeregler mit LCD Display und Lastausgang für 12 V Verbraucher bis 30 A
Für kleine Anlagen ideal
MOHOO Solarladeregler, 30A 12V/24V Solarregler mit 5V Doppel USB Solar Laderegler Stromanzeige LCD Solar Charge Controller mit Batterie Regler Auto-Einstellung Schalter Überlastschutz Solarladegerät
Vorschaubild
Maximale PV-Generatorleistung
240 Wp 12 V / 480 Wp 24 V
360 Wp 12 V / 720 Wp 24 V
360 Wp 12 V / 720 Wp 24 V
Maximale PV-Generatorspannung
40 Volt
47 Volt
50 Volt
Schließt den PV-Generator kurz
Unterstützte Batteriesystemspannungen
12 / 24 V
12 / 24 V
12 / 24 V
Geeignete Batterietypen
AGM, Blei-Säure, Bleigel
AGM, Blei-Säure, Bleigel
AGM, Blei-Säure, Bleigel
Mehrstufiges Ladeprogramm
Monatliche Ausgleichsladung
Temperaturkompensiertes Laden
Einstellbare Abschaltung des Lastausgangs
Spannungsgeführt
Spannungsgeführt oder nach gezählten Ah bzw SoC (Ladezustand)
SIGNSTEK USB-Solarladeregler, Solarregler mit LCD-Display, 12 V/24 V, 240 W/480 W, 30 A PWM, mit Zwei USB-Buchsen, mit Mehreren Laststeuerungsmodi(Deutsche Bedienungsanleitung)
MOHOO Solarladeregler, 30A 12V/24V Solarregler mit 5V Doppel USB Solar Laderegler Stromanzeige LCD Solar Charge Controller mit Batterie Regler Auto-Einstellung Schalter Überlastschutz Solarladegerät
Letzte Aktualisierung am 2025-04-19 / Das hier gezeigte Angebot enthält sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt der Webseiten-Betreiber von Amazon eine kleine Provision. / Bilder von Amazon
Der Einsatzort und Anwedungsfall sollten die maßgeblichen Kriterien für die Auswahl des Ladereglers darstellen. Den Steca PR kann man unbeaufsichtigt seine Arbeit verrichten lassen. Bei den anderen beiden Modellen sollte regelmäßig nachgesehen werden. Insbesondere bei dem Modell von „MOHOO“ sollte auch nur eine Blei-Säure Batterie zum Einsatz kommen. Da diese auch mal eine falsche Einstellung verzeiht und das Elektrolyt, durch auffüllen von dest. Wasser, wieder auf Sollwert und Stand gebracht werden kann. AGM oder Bleigel Batterien verzeihen keine Fehler beim Laden.
Ein PWM-Laderegler zieht die Spannung des PV-Generators bzw. der PV-Module auf die der Batterie herunter, daher ist die Angabe der Leistung des PV-Generators in Wattpeak nicht bindend. Wichtig ist, dass die maximale PV-Eingangsspannung und die Stromstärke nicht überschritten werden. Besonders wichtig ist dies bei PWM-Ladereglern von Steca da diese den PV-Generator getaktet kurzschließen und der Regler bei einer Überbelegung Schaden nehmen könnte.
MPPT-Laderegler im direkten Vergleich
Bezeichnung
Gute Alternaive
Qaurora 20A MPPT Solarladeregler Solarmodul Solarpanel TracerAN Serie mit 12 V/24 V DC automatisch identifizieren von System Spannung (20 A)
Bringt alles mit
Victron Energy SmartSolar MPPT Laderegler - Solar Laderegler (Bluetooth) - 100V 30 Amp 12/24-Volt
Letzte Aktualisierung am 2025-04-19 / Das hier gezeigte Angebot enthält sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt der Webseiten-Betreiber von Amazon eine kleine Provision. / Bilder von Amazon
Bei den Tracern der A-Serie ist zu beachten, dass ohne BT-Dongle oder externem Display keinerlei Einstellungen vorgenommen werden können. Eingestellt sind ab Werk die klassischen Spannungen für Bleibatterien – Bulk (Starkladen) 14,4 V / 28,8 V, Equalize (Ausgleichsladen) 14,8 V / 29,6 V und Float (Erhaltungsladen) 13,8 V / 27,6 V.
Fesweiteren unbedingt die maxile Spannung des PV-Generators einhalten. Ebenfalls sollte bedacht werden, dass die Spannung bei kühleren Temperaturen steigt, hierzu das Datenblatt der Module beachten – Stichwort Temperaturkoeffizient.
Betreibt man einen Kühlschrank an seiner Photovoltaikinselanlage, ist es wichtig effizient zu kühlen und wenn dabei die Batterien geschont werden können umso besser. Es muss gekühlt werden wenn es draußen warm wird, und das wird es wenn die Sonne scheint. Daher bietet es sich an eine Zeitschaltuhr für den *Kühlschrank zu verwenden.
Bei Sonnenaufgang, wenn die PV-Module beginnen el. Energie zu generieren, nimmt der Kühlschrank seinen Betrieb auf. Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
Die Lade- und Entladezyklen der Batterien verringern sich
Die Batterien halten länger
Die Effizienz des Inselsystems steigt und damit sinkt die Wärmeentwicklung
Wichtig ist zu beachten, dass der Kühlschrank an einem möglichst kühlem, schattigen Ort steht. Ist dies nicht möglich, sollte zumindest ein Hitzestau vermieden werden. Ist der Kühlschrank ausreichend isoliert kann er einige Stunden außer Betrieb stehen ohne dass dabei das Kühlgut sonderlich warm wird. Es empfiehlt sich einige PET-Flaschen, die mit einer Salzwasserlösung gefüllt sind, in den Kühl- und Gefrierraum aufzubewahren. Diese dienen als zuverlässiger Kältespeicher. Das Salz verhindert außerdem die Algenbildung.
Ich selber nutze unten stehende digitale Zeitschaltuhr für meine Inselanlage und bin vollstens zufrieden damit.
Letzte Aktualisierung am 2025-04-19 / Das hier gezeigte Angebot enthält sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt der Webseiten-Betreiber von Amazon eine kleine Provision. / Bilder von Amazon
In den Zeiten der Digitalisierung kann natürlich auch eine smarte Steckdose genutzt werden um den Kühlschrank zu schalten. Voraussetzung hierfür ist, dass die smarte Steckdose mit einem WLAN Netz verbunden ist, und einen Zugang zum Internet hat. Denn zur Einrichtung des Schaltplans, z.B. nach der Uhrzeit, benötigt man eine entsprechende App. Weil die Kommunikation der smarten Steckdosen läuft über den Hersteller über das Internet. Auch die aktuelle Zeit wird über das Internet in Erfahrung gebracht.
Lieferumfang: Tapo P100 (nur auf 2.4GHz), Schnellinstallationsanleitung
−5,00 EUR7,90 EUR
Letzte Aktualisierung am 2025-04-19 / Das hier gezeigte Angebot enthält sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt der Webseiten-Betreiber von Amazon eine kleine Provision. / Bilder von Amazon
Neben den Schaltmöglichkeiten sieht man so auch den Verbauch des Kühlschranks. Und das auch dokumentiert und abrufbar über einen Zeitraum von etlichen Jahren.
In jedem Haushalt finden sich kleine Zellen, die oft fälschlicherweise als Batterien bezeichnet werden, in einer Vielzahl von Geräten wie; z.B. Fernbedienungen, Taschenlampen, MP3-Playern, Spielzeug etc. wieder. Der Umwelt und auch dem Geldbeutel zuliebe wechselten und wechseln die Mehrzahl der Verbraucher auf wiederaufladbare Typen, den Sekundärzellen (Akku’s). Die dominierende Anzahl stellen die sogenannten NiMH (Nickel-Metallhydrid) Zellen dar, gefolgt von den älteren und mittlerweile verbotenen NiCd (Nickel-Cadmium) Zellen. Am bekanntesten sind die Typen AA (20R6) und AAA (20R3). Beide Varianten werden in neuen Geräten immer öfter durch, auf Lithium basierende Zellen, wie die 18650, ausgetauscht.
Wie sollten Kleinstgerätezellen am effektivsten und mit den geringsten Verlusten geladen werden?
Strom ist bekanntlich rar in einer PV-Inselanlage und sollte deshalb am effektivsten genuttz werden. Da stören Verluste durch einen Wechselrichter nur. Daher empfiehlt es sich direkt die Gleichspannung der Inselanlage zu nutzen. Hierbei spielt es auch keine Rolle ob es sich um ein 12, 24 oder 48 Volt System handelt. Wichtig ist nur, dass eine stabile Spannung von 5 Volt bereitgestellt werden. Das lässt sich mit fertigen *Wandlern aus dem KFZ Segment oder durch Eigenbau mittels *DC-Wandler realisieren.
Die Wahl des passenden Gleichspannungsladegerätes
Welches Gleichspannungs- oder Gleichstromladegerät für den jeweiligen Einsatzzweck passt hängt von mehreren Faktoren ab. Diese sollten umfasssen:
Die Art der Zellchemie (Ni-MH, Ni-Cd, Li-Ion)
Die Anzahl der zu ladenden Zellen
Die Häufigkeit der Ladung
Eine entsprechende Visualisierung über geladene mAh (milli Amperestunden), aktuelle Ladestromstärke und Ladespannung
Ich selber nutze seit einigen Jahren ein Xtar VC4. Dieses Ladegerät wird mittels USB auf Hohlstecker Adapterkabel, welches zum Lieferumfang gehört, mit Energie versorgt. Es verfügt über 4 Ladestellen zum laden von Ni-MH, Ni-Cd und Li-Ion Zellen. Um welche Zellen es sich handelt erkennt das Ladegerät voll automatisch. Zudem werden die geladenen mAh angezeigt, was einen Rückschluss auf den Zustand der Zelle, insbesodere der Kapazität ermöglicht. Es kann die Zellen mit maximal 2 Ampere gesamt aufladen. Das bedeutet 4 mal 0,5 Ampere oder 2 mal 1 Ampere. Ni-MH und Ni-Cd werden immer mit 500 mA geladen, 1 oder 2 Li-Ion Zellen (14500, 18650, 24500 etc.) mit 1 Ampere, 4 dementsprechend auch jeweils mit 500 mA.
Fazit
Für Nutzer die täglich mehr als 4 Zellen laden möchten ist das Xtar VC4 natürlich nicht die erste Wahl. Diese sollten zu Geräten mit mehr als 4 Ladeplätzen greifen. Aber für den gelegentlichen Hausgebrauch reicht es allemal.
Seit Juli 2016 ist nun der Tracer 4210a von Tingen in meiner Inselanlage verbaut. Bisher wurden über 745 kWh mit einem 770 Wp PV Generator, bestehend aus 36 Zellen (18 V Mpp) Modulen, und aufgrund einer ungünstigen Verschattungssituation sind alle Module parallel geschalten.
Der Tracer lädt meine Trojan TE35 mit den eingestellten Parametern laut Datenblatt des Herstellers zufriedenstellend voll. Die Säuredichte befindet sich bei Prüfung immer im Nennbereich von ~1,28 kG/l. Kleine Kritikpunkte sind:
Ein relativ langsames ermitteln des MPP
Starke Hitzeentwicklung am MInuspol des PV-Eingangs bei Betrieb mit Stromstärken ab 25 Ampere – Brandgefahr (siehe untere Bildergalerie)
Trennung des PV Generators für einige Sekunden und Neuermittelung des MPP bei stark sinkender Batteriespannung, z. B. durch zuschalten einer hohen Last
Die aufgeführten Kritikpunkte können einige MPPT Laderegler wie die Modelle von Victron² besser, sind aber auch um ein vielfaches teurer. Für die semiprofessionelle Anwendung in einer Gartenlaube. Garage oder kleiner Blockhütte genügt ein ausreichend dimensionierter Tracer Laderegler vollkommen. Wichtig ist ihn nicht zu sehr überzubelegen, wie ich es getan habe, denn das quittiert der Tracer mit einer sehr starken Hitzeentwicklung bei einer relativ niedrigen PV Generatorspannung und hohen Stromstärken. Dem entgegenwirken kann man mit einem kleinen Lüfter der auf die Anschlussleiste bläst.
Aber man schafft sich ja auch im allgemeinen einen MPPT Laderegler an um mit höheren Spannungen des PV Generators arbeiten zu können. Um so Verluste zu minimieren und/oder Material wie Kabel sparen zu können.
Tracer Hitzeproblem 1
Bild 1 von 3
Durch die Hitzeentwicklung löst sich auch die Farbe an der Frontseite des Gerätes.
Für den professionellen Einsatz bei der die Redundanz eine Rolle spielt sollte man zu einem höherwertigen Gerät, wie genannte von Victron, greifen.
Ich habe die Beobachtung gemacht, dass mein PIP1212HS von MPP Solar mit der Zeit die Batteriespannung falsch misst, und zwar geringer als sie tatsächlich ist, und anzeigt. In Folge dessen kann es unter anderem zu einer verfrüheten Abschaltung des Wechselrichters, zum Schutz der Batterie, kommen. Nutzt man ebenfalls den internen Photovoltaik- oder Netzladeregler so wird die Batterie aufgrund der falschen Spannungsermittlung nicht korrekt geladen und erleidet damit einen Kapazitätsverlust bis hin zum totalen Defekt.
Ursache dieses „Phänomens“ ist das, aus Aluminium gefertigte, Anschlussterminal des PIP. Mit der Zeit bildet sich eine kleine Oxidationsschicht, vielleicht gibt es sogar auch eine Kontaktkorrosion, und lässt so einen Übergangswiderstand entstehen. Außer des zuvor genannten Spannungsabfalles wird natürlich auch diese Energie in Form von Wärme umgesetzt.
Um dieses Problem zu beseitigen, löse ich einmal im Jahr die Ringkabelschuhe an dem Anschlussterminal und reinige jeweils die Ringkabelschuhe sowie die Aluminium Profile mit einer kleinen Drahtbürste und *Isopropylalkohol bis beide Teile wieder „blank“ sind und schließe die Kabelschuhe wieder an. Hier sollte vorher der Wechselrichter von der Batterie getrennt werden. Vorzugsweise hat man einen Sicherungsautomaten, NH-Sicherung o.ä. zwischen der Batteriebank und dem Wechselrichter um so die Verbindung für den Fall einer Wartung, Tausch oder Reparatur zu trennen.
Abschließend empfiehlt sich eine zukünftige Oxidation zu verhindern indem der Kontaktbereich mit, zum Beispiel *Polfett oder Polfettspray „versiegelt“ und so geschützt wird. Außerdem ist es ratsam die Anschlußschrauben regelmäßig auf festen Sitz zu überprüfen.
Jeder Betreiber einer Photovoltaikinselanlage weiß, dass der Speicher bzw. die Batterie die teuerste Komponente in der ganzen Anlage ist. Um einen genauen Überblick zu haben was denn tatsächlich in die Batterie geladen und was entladen wird, empfiehlt sich die Installation eines sogenannten Batteriemonitors .
Dieser Batteriemonitor ermittelt über einen Shunt die Stromstärke (Ampere) und kann daraus die Kapazität in Ah (Amperestunden) berechnen. Außerdem wird die verbleibende Kapazitätsangabe unter Berücksichtung des Peukerteffekts errechnet. Der in diesem Beispiel dienende BMV-700 von Victron verfügt über ein Relais, das bei einem voreingestellten Ladezustand schaltet. So lassen sich beipielsweise Verbraucher wie Wechselrichter o.ä. abschalten um einer Schädigung der Batterie vorzubeugen.
Wie wird der Batteriemonitor für eine Bleibatterie eingestellt bzw. konfiguriert?
Folgende Parameter gelten für eine Bleisäurebatterie:
01. Battery capacity (Batteriekapazität)
Hier empfiehlt es sich 95% der Batteriekapazität (C20) bei einer fabrikneuen Batterie in Amperestunden (Ah) anzugeben. Ab einem Alter von 4 Jahren ca. 85 -90% und ab 6 Jahren 80% der Nominalkapazität.
02. Charged Voltage (Voll-Ladungs-Spannung)
An dieser Stelle sollte die Ladeschlussspannung der jeweiligen batterie eingetragen werden, bei Bleisäurebatterien sind das in der Regel 2,4 Volt pro Zelle. Was 14,4 Volt bei 12 Volt Batterien, 28,8 Volt bei 24 Volt Batterien und 57,6 Volt bei einem 48 Voltsystem entspricht. Genaue Angaben zur Ladeschlussspannung findet man im Datenblatt zur jeweiligen Batterie.
03. Tail Current (Schweifstrom)
0,5% sind hier ein guter Wert. Das bedeutet, zum Beispiel bei einer 100 Ah Batterie, dass wenn noch 500 mA in die Batterie fließen um die Ladeschlußspannung zu halten, diese als voll „angesehen“ wird. Bei älteren Batterien kann dieser Wert höher ausfallen, durch eine längere Beobachtung kann dieser aber einfach ermittelt werden. In dem man am Batteriemonitor abliest wievele Ampere nach Vollladung nötig sind um die Ladeschlußspannung zu halten.
04. Charged Detection Time (Zeit für Ladezustandserkennung)
Die meisten Batteriehersteller schweigen sich leider über den Peukertwert ihrer Batterien aus. Bei neuen Bleisäurebatterien gilt ein Wert von 1,20 – 1,30.
06. Charge Efficiency Factor (Ladewirkungsgrad )
Unter optimalen Bedingungen liegt dieser bei ca. 95%, in der Praxis werden aber oft nur 92% erreicht. Bei Batterien ab einem Alter von 4 Jahren kann man mit 88% und weniger rechnen.
07. Current threshold (Schwellwert Strom)
Ein Wert von 0,02 – 0,03 Ampere (A) haben sich als bewährt herausgestellt, denn das entspricht in den meisten Fällen dem Energieverbrauch des PV-Ladereglers.
08. Time-to-go averaging period (Durchschnittliche Restlaufzeit)
3 Minuten sind voreingestellt und auch bei relativ stark schwankenden Lasten (Entladestromstärke) vollkommen ausreichend.
09. Zero current calibration (Einstellung Nullstrom)
Diese Option ist wichtig, falls der BMV-700 einen ein- oder ausgehenden Stromfluss anzeigt obwohl kein Verbraucher angeschlossen bzw. in Betrieb ist, oder die Batterie nicht geladen wird. So kann hiermit der Batteriemonitor kalibriert und auf Null gesetzt werden.
10. Synchronize (Synchronisieren)
Diesen Schritt nur durchführen, wenn zu 99% sichergestellt werden kann, dass die Batterie vollständig geladen ist.
Damit ist die Grundeinstellung für die Batterie beendet. Die weiteren Einstellungen ab dem 11. Menüpunkt, die das integrierte Relais des Victron BMV-700 betreffen, werden in der Bedienungsanleitung ab Seite 147 sehr ausführlich behandelt und Bedarf damit keiner weiteren Erklärung.
Erhältlich ist der Victron BMV-700 bei Amazon, eBayund vielen weiteren Händlern.
Ich sehe mir desöfteren unter anderem Videos auf YouTube von Betreibern von Solarinselanlagen an und es fällt dann doch auf, dass sehr oft mehrere 12 Volt Batterien völlig falsch miteinander verkabelt werden.
Als Beispiel werden alle 12 Volt Batterien parallel geschalten über einen Kabelstrang und dann mit dem Laderegler und Wechselrichter verbunden. Die fehlenden Sicherungen mal außer acht gelassen kommt es bei dieser Art der Verschaltung zu starken unsymmetrischen Belastungen. Beim Laden werden die Batterien an den Kabelenden nie richtig geladen und die Batterien am Anfang der Leitungen überladen. Selbiges gilt beim Entladen, die Batterien am Leitungsanfang werden sehr stark belastet. Wohingegen die Batterien am Ende der Leitungen nur minimal einer Belastung unterliegen.
Warum ist das so?
Das liegt ganz einfach an dem elektrischen Widerstand, der je länger die Leitung ist ansteigt.
Wie kann man das Problem beheben?
Um das Problem zu beheben oder gar von Anfang an zu vermeiden empfiehlt es sich die Batterien sternförmig zu verschalten. Das heißt alle Verbindungskabel sind gleich von gleicher Länge, beistzen denselben Kabelquerschnitt und sind von gleicher Güte. Diese werden dann auf einen Punkt zusammen geführt.
Bei der symmetrischen Verschaltung werden alle Batterien gleich geladen und entladen.
Wie lässt sich das realisieren?
Realisieren lässt sich diese Verschaltung mit sogenannten Stromschienen oder mittels Bolzen (Maschinenschraube) an der dann die Kabel per Ringkabelschuh zusammen geführt werden.
Zu guter Letzt sollten natürlich auch die Sicherungen zwischen dem Laderegler, dem Wechselrichter und den Verbrauchern in der passenden Ausführung nicht fehlen.
Ab Anfang November werden die Tage zunehmend trüber und die Erträge gehen stark zurück. Um vor allem die Batterien seiner PV-Inselanlage zu schonen empfiehlt es sich den Inselwechselrichter abzuschalten und alle Verbraucher vom Verbundnetz speisen zu lassen. Einige Wechselrichter bieten einen 230 V Spannungseingang um bei Überlast Strom vom Netz zumischen zu können, wie es die Xtender – Modelle² von Studer können. Oder bei Überlast auf Netz umschalten wie Multiplus – Modelle² von Victron oder die günstigen PIP – Geräte². Um nur einige Beispiele zu nennen. Alle Geräte haben zudem ein Netzladegerät integriert, je nach Ladezustand der Batterien empfiehlt es sich, diese bei Bedarf vom Netz zu laden.
Den Batterien eine Erholung gönnen
Obwohl die Erträge vom PV-Generator extrem schwinden ist die Übergangszeit vom Herbst zum Frühling bestens geeignet den Batterien eine Auffrischungskur zu verpassen. Besitzt die Inselanlage entsprechende Laderegler mit Ladeprogrammen (meist 3 stufig) und Temperaturkompensation braucht man nichts weiter zu tun. Arbeitet hingegen ein Laderegler mit Festspannung und ohne Temperaturkompensation empfiehlt es sich die Spannung auf Ladeerhaltung (Datenblatt zur Batterie zu entnehmen) einzustellen, das ist vor allem bei versiegelten Batterietypen (AGM, Gel) wichtig. Zu hohe dauerhafte Ladespannungen Beschleunigen die Korrosion an den positiven Platten. Bei Flüssigsäure- bzw. „offenen“ Säurebatterien ist darauf zu achten, dass alle Platten mit Elektrolyt bedeckt sind.
Neues Jahr – neues Glück
Vor Beginn des Zyklenbetriebes im Frühling des neuen Jahres unbedingt die Säuredichte messen und ggf. Wasserverlust des Elektrolytes nach der Vollladung ausgleichen. AGM- und Gelbatterien sollten auf aufgeblähte Gehäuse und Kristallbildung bzw- Flecken an den Anschlusspolen geprüft werden. Ein kurzer Belastungstest mit höheren Stromstärken kann einen ungefähren Anhaltspunkt über den Zustand geben.
Da vermehrt Fragen aufgekommen sind, wie man die Säuredichte einer Nassbatterie misst habe ich dieses kleine How to verfasst. Kommentare, die Kritiken oder ein Lob beinhalten sind gern gesehen.
Der Schutz der eigenen Gesundheit hat natürlich oberste Priorität. Daher empfiehlt es sich eine Schutzbrille, säurefeste Handschuhe und am besten lange Kleidung zu tragen. Falls kleine Säurespritzer auf der Kleindung landen sollten, dann bilden sich Löcher, also nur alte Kleidung während der Prozedur tragen.
Vorbereitung
Die Batterien vom restlichen System trennen, das heißt Laderegler und Wechselrichter abschalten, sowie den PV-Generator vorher vom Laderegler trennen. Das Gehäuse der Batterien sollte vorher, nahe der Zellöffnungen, gereingt und dafür gesorgt werden, dass keine umliegenden kleinen Teile in die Zellen fallen können. Um eine relativ korrekte Messung durchführen zu können, die Batterien voll laden und die Zellen eine Weile gasen lassen um das Elektrolyt gut zu durchmischen und um einer Säureschichtung vorzubeugen bzw. entgegenzuwirken.
Säuredichte messen
Zuerst werden die Verschlüsse der Zellen geöffnet. Dann nimmt man einen Säureheber zur Hand. In diesem Beispiel wird ein Hydrovolt verwendet. Ich spüle vor der Benutzung den Säureheber, indem destilliertes Wasser angesaugt und wieder ausgelassen wird, nochmals aus.
Den Schlauch des Hydrovolts in die Batteriezelle einführen, den Gummiballen des Hydrovolt’s zusammen drücken und wieder los lassen bis die „Messkammer“ komplett gefüllt ist. Danach wird das Elektrolyt wieder durch mehrmaliges drücken des Ballens ausgeblasen. Hier äußerst behutsam und mit Vorsicht vorgehen. Es dürfen keine Fremdpartikel in die Zellen gelangen, denn das führt zur Kapazitätsreduzierung und im schlimmsten Fall zum Zellschluss und defekt der Batterie.
Dieser Vorgang wird für jede einzelne Zelle wieder holt bis die Säuredichte aller Zellen ermittelt worden ist. Im obigen Bild ist eine Säuredichte von 1,285 kg/dm³ zu erkennen, was für eine Banner Energy Bull ein perfekter Wert ist. Die Säuredichtewerte findet man im Datenblatt der jeweiligen Batterie. Nach dem Messen können die Zellen, falls der Elektrolytstand stimmt und kein dest. Wasser nachgefüllt werden muss, wieder verschlossen werden. Der Hydrovolt-Säureheber sollte vor Staub und anderen Verunreinigungen geschützt verstaut werden.
Elektrolytstand mittels destilliertem Wasser auf Soll-Wert bringen
Entmineralisiertes oder destilliertes Wasser nur nachfüllen wenn die Batterie vollständig geladen ist, also die Nennsäuredichte erreicht wurde. Zum Ausgleichen des Wasserverlustes bietet sich die Nutzung eines Trichters, der vor der Verwendung auch kurz gespült werden sollte, an. Die meisten Batterien besitzen in den Zellen einen kleinen Steg, der als Markierung für den maximalen Elektrolytstand dient. Fehlt diese Markierung besitzen die Batterien meist ein transparentes Gehäuse und der Elektrolytstand lässt sich am Gehäuse ablesen. Nachdem erfolgreichen befüllen können die Zellen der Batterie wieder verschlossen werden. Zur Protokollierung der Säuredichte und des Elektrolytstandes in regelmäßigen Abständen empfiehlt sich eine Tabelle.
Anschließend kann der Laderegler wieder in Betrieb genommen werden. Es empfiehlt sich die Batterie mindestens 2 Stunden in der Ausgleichsladephas zu laden um das Elektrolyt umzuwälzen.
Der hier im Beispiel genannte Hydrovolt-Säureheber ist bei *Amazon und eBay erhältlich.
Eine Vorlage für eine Batterieprüf- bzw. Wartungsliste kann hier(*.xls Datei) gedownloaded werden.
Wir und unsere Partner verwenden Cookies und andere Technologien, um Informationen auf deinem Gerät zu speichern und abzurufen. Diese können auch personenbezogene Daten umfassen (z.B. Wiedererkennungsmerkmale oder Profildaten) die in den Bereichen personalisierte Werbung und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessung, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklung verwendet werden. Weitere Informationen zur Verwendung deiner Daten sowie unserer Partner findest du unter “Einstellungen”. Es besteht keine Verpflichtung der Verarbeitung deiner Daten zuzustimmen, um dieses Angebot zu nutzen. Ohne deine Zustimmung können wir dir bestimmte Inhalte allerdings nicht anzeigen. Du kannst deine Auswahl jederzeit unter “Privacy-Einstellungen” am rechten unteren Seitenende widerrufen oder anpassen. Deine Auswahl wird ausschließlich auf dieses Angebot angewendet. ZustimmenEinstellungenDatenschutz
Privatsphäre-Einstellungen
Privatsphäreeinstellungen
Diese Website verwendet Cookies, um die Nutzung zu verbessern, während Sie durch die Website navigieren. Diese Cookies, nach Bedarf kategorisiert, werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für das Funktionieren der grundlegenden Funktionen der Website wesentlich sind. Wir verwenden auch Cookies von Drittanbietern, mit denen wir analysieren und verstehen können, wie Sie diese Website nutzen. Diese Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung in Ihrem Browser gespeichert. Sie haben auch die Möglichkeit, diese Cookies zu deaktivieren. Das Deaktivieren einiger dieser Cookies kann sich jedoch auf Ihre Browser-Erfahrung auswirken.
Funktionale Cookies helfen dabei, bestimmte Funktionen auszuführen, wie z. B. das Teilen des Inhalts der Website auf Social-Media-Plattformen, das Sammeln von Rückmeldungen und andere Funktionen von Drittanbietern.
Cookie
Dauer
Beschreibung
na_id
1 year 1 month
The na_id is set by AddThis to enable sharing of links on social media platforms like Facebook and Twitter.
na_rn
1 month
The na_rn cookie is used to recognize the visitor upon re-entry. It allows to record details on user behaviour and facilitate the social sharing function provided by Addthis.com.
na_sc_e
1 month
The na_sc_e cookie is used to recognize the visitor upon re-entry. It allows to record details on user behaviour and facilitate the social sharing function provided by Addthis.com.
na_sr
1 month
The na_sr cookie is used to recognize the visitor upon re-entry. It allows to record details on user behaviour and facilitate the social sharing function provided by Addthis.com.
na_srp
1 minute
The na_srp cookie is used to recognize the visitor upon re-entry. It allows to record details on user behaviour and facilitate the social sharing function provided by Addthis.com.
na_tc
1 year 1 month
The na_tc cookie is used to recognize the visitor upon re-entry. It allows to record details on user behaviour and facilitate the social sharing function provided by Addthis.com.
ouid
1 year 1 month
Associated with the AddThis widget, this cookie helps users to share content across various networking and sharing forums.
Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren, was dazu beiträgt, den Besuchern ein besseres Benutzererlebnis zu bieten.
Cookie
Dauer
Beschreibung
__jid
30 minutes
Cookie used to remember the user's Disqus login credentials across websites that use Disqus.
d
3 months
Quantserve sets this cookie to anonymously track information on how visitors use the website.
Analytische Cookies werden verwendet, um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies helfen bei der Bereitstellung von Informationen zu Metriken wie Anzahl der Besucher, Absprungrate, Quelle des Traffics usw.
Cookie
Dauer
Beschreibung
__gads
1 year 24 days
The __gads cookie, set by Google, is stored under DoubleClick domain and tracks the number of times users see an advert, measures the success of the campaign and calculates its revenue. This cookie can only be read from the domain they are set on and will not track any data while browsing through other sites.
CONSENT
2 years
YouTube sets this cookie via embedded youtube-videos and registers anonymous statistical data.
disqus_unique
1 year
Set to record internal statistics for anonymous visitors.
u
1 year
This cookie is used by Bombora to collect information that is used either in aggregate form, to help understand how websites are being used or how effective marketing campaigns are, or to help customize the websites for visitors.
uid
1 year 1 month
This is a Google UserID cookie that tracks users across various website segments.
Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern relevante Anzeigen und Marketingkampagnen bereitzustellen. Diese Cookies verfolgen Besucher über Websites hinweg und sammeln Informationen, um angepasste Anzeigen bereitzustellen.
Cookie
Dauer
Beschreibung
ab
1 year
Owned by agkn, this cookie is used for targeting and advertising purposes.
anj
3 months
AppNexus sets the anj cookie that contains data stating whether a cookie ID is synced with partners.
B
1 year
This Cookie is used by Yahoo to anonymously store data related to user's visits, such as the number of visits, average time spent on the website and what pages have been loaded. This data helps to customize website content to enhance user experience.
CMID
1 year
Casale Media sets this cookie to collect information on user behavior, for targeted advertising.
CMPRO
3 months
CMPRO cookie is set by CasaleMedia for anonymous user tracking, and for targeted advertising.
CMPS
3 months
CMPS cookie is set by CasaleMedia for anonymous user tracking based on user's website visits, for displaying targeted ads.
CMRUM3
1 year
CMRUM3 cookie is set by CasaleMedia for anonymous user tracking based on user's website visits, for displaying targeted ads.
CMST
1 day
Casale Media sets this cookie to collect information on user behavior, for targeted advertising.
DSID
1 hour
This cookie is set by DoubleClick to note the user's specific user identity. It contains a hashed/encrypted unique ID.
id
1 year 1 month
Set by Google DoubleClick, this cookie is used to create user profiles to display relevant ads.
IDSYNC
1 year
This cookie is set by Yahoo to store information on how users behave on multiple websites so that relevant ads can be displayed to them.
KADUSERCOOKIE
3 months
The cookie, set by PubMatic, registers a unique ID that identifies a returning user's device across websites that use the same ad network. The ID is used for targeted ads.
KTPCACOOKIE
1 day
The cookie, set by PubMatic, registers a unique ID that identifies a returning user's device across websites that use the same ad network. The ID is used for targeted ads.
mc
1 year 1 month
Quantserve sets the mc cookie to anonymously track user behaviour on the website.
mdata
1 year 1 month
This cookie is used by Media Innovation group and registers a unique ID to identify a visitor on their revisit, in order to show them relevant ads.
ov
1 year 1 month
This cookie is set by the provider mookie1.com. This cookie is used for serving the user with relevant content and advertisement.
pxrc
2 months
This cookie is set by pippio to provide users with relevant advertisements and limit the number of ads displayed.
rlas3
1 year
RLCDN sets this cookie to provide users with relevant advertisements and limit the number of ads displayed.
uuid
3 months
MediaMath sets this cookie to avoid the same ads from being shown repeatedly and for relevant advertising.
uuid2
3 months
The uuid2 cookie is set by AppNexus and records information that helps in differentiating between devices and browsers. This information is used to pick out ads delivered by the platform and assess the ad performance and its attribute payment.